Der Traum von der Immobilie zur Altersversorgung: Mehrfamilienhaus oder Eigentumswohnung?

natürlich, wenn ich hier in Hamburg Rotherbaum in der Nähe meines Büros durch die Straßen gehe, denke ich schon manchmal, dass man es geschafft hätte, wenn einem eine oder mehrere dieser Mehrfamilienhäuser gehören würden. Mehrfamilienhäuser assoziieren einfach steigende Werte und regelmäßige Mieteinnahmen. Nun werden Mehrfamilienhäuser in Toplagen für viele Menschen die sich einer Altersversorgung aufbauen möchten einfach zu teuer sein.

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Der arme Herr Olaf Scholz. Hinter seinem Wirecard-Problem steckt etwas Grundsätzliches, was jedem widerfahren kann. Und dies betrifft Ihre Altersvorsorge.

Es geht jetzt definitiv nicht darum, das Wirecard-Desaster noch einmal zu betrachten. Und auch wenn wir den Chef der Bafin, Herrn Huxfeldt, erwähnen, dann nicht im Zusammenhang mit seiner möglichen Verantwortlichkeit im Zusammenhang mit Wirecard. Dieses grundsätzliche Problem, welches wir gleich erörtern, hat uns veranlasst auch für unsere Nichtkunden ein Archiv zu öffnen mit einem Themenschwerpunkt, welches die Altersversorgung von vielen betreffen könnte. „Der arme Herr Olaf Scholz. Hinter seinem Wirecard-Problem steckt etwas Grundsätzliches, was jedem widerfahren kann. Und dies betrifft Ihre Altersvorsorge.“ weiterlesen

Jetzt zusätzlich eine private Krankenversicherung abschließen?

Wir haben durchaus Verständnis, wenn Sie jetzt nicht noch eine Versicherung abschließen möchten! Es ist ganz normal, dieses Thema nach hinten zu schieben, vor allem, wenn es Ihnen gesundheitlich gut geht. Und dies wünschen wir Ihnen natürlich. Aber was ist, wenn Sie doch einmal spezielle Leistungen wünschen, die meist nur Private Krankenversicherungen anbieten? „Jetzt zusätzlich eine private Krankenversicherung abschließen?“ weiterlesen

Tagesgeld: Sind hohe Zinsen ein Hinweis auf Insolvenzgefahren bei den Banken?

Dieser Beitrag ist ein Auszug aus unserem aktuellem Newsletter-Magazin vom 12.07.20:

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Natürlich erfreut es Sie, wenn Sie bei der Suche nach Tagesgeldanlagen ein Angebot mit außerordentlich hohen Zinsen finden. Im Februar hätten Sie fündig werden können: Mit der Banking-App Boon wären 0,75% Zinsen möglich, abgesichert durch die Einlagesicherung. Boon, wer ist das, werden Sie wahrscheinlich fragen. Boon war ein Angebot der Wirecard Bank. Aha… (1) „Tagesgeld: Sind hohe Zinsen ein Hinweis auf Insolvenzgefahren bei den Banken?“ weiterlesen

Sparer und Anleger sollten aus Fehlern der Analysten und Fondsmanager bei Wirecard lernen. Hier einige allgemeine Lehren – nicht nur für Aktienkäufer

Die Zahlen war schön. Heute weiß man es genauer: Die Zahlen waren geschönt. Aber einige und nicht nur der Journalist der Financial Times Dan McCrum haben rechtzeitig etwas geahnt. So hatte z.B. Dr. Hendrik Leber, Chef des Investmenthauses ACATIS, rechtzeitig die Entscheidung getroffen, Wirecard-Aktien zu verkaufen.  Auch zwei Analysten der Mirabaud-Gruppe (drittgrößte Privatbank in Genf) gaben im Frühjahr 2019 ein Kursziel von Null(!) Euro für die Wirecard-Aktien. Warum taten sie dies und was können Sie als Sparer/In hieraus für jede Ihrer Anlageentscheidung lernen?

Der Journalist DanMcCrum war zweifelsohne der erste, der auf die Ungereimheiten in den Bilanzen von Wirecard hinwies und dies schon sehr früh. Seine Artikel mögen Einfluss auf die Entscheidungen der Mirabaud-Analysten gehabt haben.  Dr. Leber hat allerdings unabhängig von der Berichterstattung der Financial Times rechtzeitig verkauft. Was waren deren wesentliche  Beweggründe? Die „Zahlen“ waren es jedenfalls nicht? „Sparer und Anleger sollten aus Fehlern der Analysten und Fondsmanager bei Wirecard lernen. Hier einige allgemeine Lehren – nicht nur für Aktienkäufer“ weiterlesen

Die üblichen Regeln zur Diversifikation bei Geldanlagen übersehen etwas Wesentliches

Wohl die meisten Sparer und Anleger suchen nach Möglichkeiten, ihr Geld so anzulegen, dass eine vernünftige Rendite erreicht wird, aber zugleich das Risiko begrenzt wird. Wenn sie sich näher mit dem Thema beschäftigen, stoßen sie Schnell auf den Begriff Diversifikation. Salopp untermauert wird der Hinweis auf die durchaus sinnvolle Diversifikation (das Verteilen der gesamten Geldanlage auf unterschiedliche Formen) häufig mit einer Aussage, die dem Nobelpreisträger Markowitz zugeordnet wird: „Man solle nicht alle Eier in einen Korb legen“. Wem diese Aussage nicht ausreicht – und pauschale saloppe Aussagen sollten bei Entscheidungen über Geldanlagen nie ausreichen – wird wahrscheinlich im Internet recherchieren. Und er wird Aussagen finden, die häufig nicht wirklich zu Ende gedacht sind.

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Wollen Sie wirklich mehr Sicherheit bei Geldanlagen? Dann sollten Sie etwas mehr über Kapitalverkehrskontrollen und Fat Tails wissen.

Das letzte Mittel für einen Staat, um nicht die Kontrolle über das Geld zu verlieren, hat einen sperrigen Begriff, der durchaus nicht jedem privaten Sparer/In bekannt ist. Sollen wir sagen, die geringe Bekanntheit des Begriffs „Kapitalverkehrskontrolle“ ist gut? Man könnte im Interesse der Allgemeinheit so argumentieren. Denn wenn irgendein Staat erst Massnahmen treffen muss, um nicht die Kontrolle über das Geld zu verlieren, ist das Vertrauen in das Geld hinüber. Und schon Goethe (und später der US-Professor Stiglitz) soll gesagt haben „Geld ist Vertrauen“ (1). Weshalb wir aber nicht den Mantel des Schweigens über den Begriff „Kapitalverkehrskontrollen“ legen möchten, ist unser Wunsch, dass möglichst viele Menschen möglichst viel über die Welt der Finanzen wissen sollten. Dies muss zwar nicht unbedingt – gleich- Vertrauen schaffen, macht Menschen aber autonomer und kann, wenn man  mangels „Vertrauen“ nicht gleich in Panik verfällt, sowohl die Finanzwelt besser machen, als auch auf ganz persönlicher Ebene zu besseren Geldanlageentscheidungen führen. „Wollen Sie wirklich mehr Sicherheit bei Geldanlagen? Dann sollten Sie etwas mehr über Kapitalverkehrskontrollen und Fat Tails wissen.“ weiterlesen

Finanzplaner, Finanzcoach oder Finanzberater- oder doch alles selbst regeln?

Klar, wenn es um Ihr Geld geht, finden sich viele, die Ihnen Hilfe und Unterstützung anbieten möchten. Vor langer Zeit gab es nur den Versicherungsvertreter und Bankangestellten, heute trifft der/die Interessierte auf wesentlich mehr Angebote. Dabei geht es weg von konkreten Angeboten hin zu ganzheitlichen Lösungen. Konkrete Angebote ja, diese machte Ihnen früher der Versicherungsvertreter, wenn er z.B. seine Lebensversicherung als zusätzliche Altersversorgung empfahl. Und auch die Bankberater/Innen boten meist konkrete Produkte an. „Ganzheitlich“ klingt da natürlich besser. Und daher hat es sich etabliert, dass die Anbieter von Finanzdienstleistungen (seien es Versicherungen, Geldanlagen oder Finanzierungen) ihre Tätigkeiten irgendwie im Zusammenhang mit den erläuternden und/oder schmückenden Begriffen Beratung, Coaching und Planung in Verbindung bringen. Aber was sollte der/die Verbraucher/In wählen und was steht hinter den unterschiedlichen Begriffen?

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Altersvorsorge – weshalb Hoffnung nicht angebracht ist

Die Zeit heilt nicht alles, aber Sie können und sollten die Zeit nutzen. Wie es um die Altersvorsorge in Deutschland steht, zeigt am eindruckvollsten eine aktuelle Studie der Allianz, in der die Altersvorsorgesysteme von 70 Ländern verglichen werden. DAS INVESTMENT hat zu diese Studie geschrieben: „ Die ersten Plätze im Allianz-Ranking sind ausschließlich von westlichen Industrienationen belegt.“ (1) Klingt ja beruhigend – dachten wir zunächst – denn Deutschland ist bekanntlich eine führende Industrienation . Aber schon im nächsten Satz kommt es …. „Altersvorsorge – weshalb Hoffnung nicht angebracht ist“ weiterlesen

Bietet der DAX dem Sparer Orientierung für zukunftsorientiertes Anlegen?

Sicherlich ist es langfristig in Hinblick auf eine adäquate Rendite sinnvoll, in Aktien zu investieren (1). Für die allermeisten Privatanleger kommt eine direkte Anlage in Aktien aber selten in Betracht. Dies erfordert nicht nur viel Recherche über die entsprechenden Unternehmen, sondern auch eine möglichst gute Einschätzung der künftigen wirtschaftlichen Entwicklung. Von daher wählen die meisten privaten Anleger, die in Aktien anlegen wollen, einen Investmentfonds. Hierbei überlassen sie dann dem Fondsmanager die Auswahl möglichst vielversprechender Unternehmen. Zudem findet in Investmentfonds eine gewisse Streuung der Aktien statt. Hierdurch vermeidet man einen denkbaren Totalverlust, der bei einer Aktienanlage in nur ein Unternehmens grundsätzlich möglich ist. „Bietet der DAX dem Sparer Orientierung für zukunftsorientiertes Anlegen?“ weiterlesen