Auf der Suche nach stabiler Rendite. Hoffnung für Anleger?

Relativ stabile Renditen lassen sich mit Immobilien erzielen. Zudem versprechen Immobilien eine relativ hohe Sicherheit. Dies alles mag ein Grund für die hohe Nachfrage nach Offenen Immobilienfonds sein. Allerdings ist es gar nicht so einfach, sein Geld hier zu investieren, denn das Angebot ist begrenzt. Zwar gibt es durch aus eine größere Anzahl von Offenen Immobilienfonds, aber nicht jeder Investmentfonds nimmt (immer) Gelder an. Nach einer Veröffentlichung von FONDS professionell stehen dem freien Vertrieb, wozu auch  bankenunabhängige Berater gezählt werden, nur folgende Fonds zur Verfügung (1):

  • Hausinvest
  •  Grundbesitz Global
  • Grundbesitz Europa
  • Leading Cities Invest
  • Swiss Life European Real Estate Living and Working

Und auch nicht alle von diesen Investmentfonds können jederzeit erworben werden, da einige Fonds konsequent eine Cash-Call / Cash-Stop-Strategie anwenden. Wie groß die tatsächliche Nachfrage der Anleger nach Offenen Immobilienfonds ist, lässt sich mangels eindeutiger Statistiken nicht nachweisen. Gemessen werden kann nur, wie viel Geld tatsächlich in diese Fonds tatsächlich geflossen ist. Die Nachfrage selbst könnte deutlich höher sein.  Interessant sind  hier Zahlen des BVI (Bundesverband Investment und Asset Management e.V.), die das Nettomittelaufkommen verschiedener Investmentfondsarten im Zeitablauf zeigen (2). „Auf der Suche nach stabiler Rendite. Hoffnung für Anleger?“ weiterlesen

Offener Immobilienfonds nimmt wieder Gelder an – Hintergründe


Was ein Cash-Call und ein Cash-Stop ist, und wie Anleger in Offenen Immobilienfonds diese Instrumente interpretieren können, zeigt dieser Beitrag.


Es ist zuweilen gar nicht so einfach für Anleger ihr Geld einem Fondsmanager mit der Intention zu überlassen, eine gute Rendite zu erwirtschaften. Jedenfalls dann, wenn es sich um Offene Immobilienfonds handelt. Zuweilen muss man schon warten, bis der Cash-Call ausgerufen wird. Cash-Call bedeutet, dass der Fonds wieder Geld vom Anleger annimmt. Der Cash-Call wird ausgerufen, wenn der Cash-Stop endet. Ruft ein Investmentfonds ein  Cash-Stop aus, so können Sparer und Anleger nicht mehr auf regulärem Weg in diesen Fonds investieren. Sie kommen nicht mehr rein, der Weg aus diesem Fonds auszusteigen wird dabei allerdings nicht versperrt. Cash-Stops sind kein typisches Phänomen von Offenen Immobilienfonds, finden sich dort allerdings in letzter Zeit häufiger.

Einer der Fonds, die mit Cash-Calls und Cash-Stops arbeiten, ist der unserer Meinung nach etwas zu wenig Beachtung findende Fonds FOKUS WOHNEN DEUTSCHLAND. Aktuell heißt es auf der Webseite noch: „Offener Immobilienfonds nimmt wieder Gelder an – Hintergründe“ weiterlesen

Headline lesen reicht nicht: „Fondsmanager halten historisch hohe Kasseposition“

So zu lesen am 15.8 in CITYWIRE. Die Aussage zu der historisch niedrigen Kasseposition bezieht sich darauf, dass die durchschnittliche Kasse der Fondsmanager im Juli 4,7% und im August 5% betrug – jedenfalls bei US-Managern (Umfrage der Bank of America). Ist das viel? Und bedeutet dies, man müsse jetzt selbst auch gleich handeln?    „Headline lesen reicht nicht: „Fondsmanager halten historisch hohe Kasseposition““ weiterlesen

Positive Kurssprünge bei Offenen Immobilienfonds – ein Beispiel

Recht häufig weisen Offene Immobilienfonds eine relativ gleichmäßige monatliche Wertentwicklung auf.  Dies liegt in der speziellen Natur dieser Form von Investmentfonds. Im Gegensatz zu Aktienfonds, Mischfonds oder ähnlichen Formen der Investmentfonds wird der Wert nicht an der Börse gebildet. Bei Aktienfonds ergibt sich zum Beispiel die Wertentwicklung aus den jeweils aktuellen Börsenkursen der in diesen Fonds enthaltenen Aktien. Anders bei Offenen Immobilienfonds, hier erfolgt eine regelmäßige Bewertung der in den Fonds enthaltenen Immobilien. Diese „Positive Kurssprünge bei Offenen Immobilienfonds – ein Beispiel“ weiterlesen